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Zwei Dinge diese Woche1. Arbeit vs. Anbetung: Eine neue PerspektiveWorum es geht: Derek Thompson von The Atlantic beschreibt den Aufstieg des »Workism«, ein kulturelles Phänomen, bei dem Arbeit inzwischen den Stellenwert einnimmt, den einst die organisierte Religion innehatte. Er bringt die Geschichte der Arbeit in sechs Worten auf den Punkt: »Von Jobs über Karrieren zu Berufungen.« Warum es für Jugendliche anders ist: Thompson betont, dass sich das Wort »Arbeit« von der einfachen Vorstellung eines Berufs, der zum Begleichen von Rechnungen dient, hin zu einem kulturellen Diskurs über »Berufung« weiterentwickelt hat. Eine Umfrage, die kürzlich im Wall Street Journal veröffentlicht wurde, bestätigt dies: Selbstverwirklichung und Beziehungen in Gemeinschaften werden als weniger wichtig erachtet als harte Arbeit. Auch Patriotismus, Religion und das Gründen einer Familie werden weniger wertgeschätzt als Fleiß und finanzieller Erfolg. Dies zeigt jedoch nur die halbe Wahrheit. Berichten zufolge sind junge Menschen der Generation Z [weiterlesen] 2. Ein Glaube für die Ewigkeit: Wie du Gen Z inspirieren kannstWorum es geht: Dr. Russell Moore schreibt in Christianity Today über die Herausforderung, unseren Glauben an die nächste Generation weiterzugeben. Dabei nimmt er die biblische Geschichte von Josephs Knochen als Beispiel. Warum das Thema aktuell ist: Die Knochen Josephs sind nicht das Erste, woran man bei der Ostergeschichte denkt. Trotzdem zieht Moore eine interessante Parallele zur Auferstehung Christi. In der letzten Zeile des Buches Genesis wird Josef einbalsamiert und in einen Sarg gelegt, nachdem er seinen letzten Wunsch geäußert hat: Seine Gebeine sollen mit dem Volk Israel nach dem Auszug aus Ägypten in seinen Geburtsort zurückgebracht werden. Seine Gebeine kommen erst viele Jahre nach der Ankunft der Israeliten im Gelobten Land zur Ruhe. Josef hatte die Vision eines Glaubens, der noch lange nach seinem Tod Bestand haben würde, und vertraute darauf, dass seine Familienangehörigen seinen Wunsch, in seinem Heimatort begraben zu werden, erfüllen würden. Als Jesus den Missionsbefehl erteilte, vertraute er die Verbreitung des Evangeliums denen an, [weiterlesen] Song der Woche»Ella Baila Sola« von Eslabon Armado und Peso Pluma: Dieser Song, der es auf Platz 4 der Spotify Daily Top Songs USA und auf Platz 7 der Apple Music Top 100: USA schaffte, handelt vom Bezirzen einer Frau, die – wie der Titel des Liedes schon sagt – allein tanzt. Die Website Auralcrave weist darauf hin, dass die erste Zeile des Liedes »Compa, ¿Qué le parece esa morra?« auf TikTok viral ging, bevor der Song überhaupt veröffentlicht wurde. Übersetzt bedeutet das: »Kumpel, was hältst du von dieser Brünette?« Die Songtexte des Liedes findest du hier. Exklusiver NewsfeedDieser besondere Bereich im Newsletter liefert dir einzigartige Einblicke, die du sonst nirgends findest. Wir wählen gezielt relevante Themen aus, um dir und deinen Jugendlichen das Verständnis ihrer Welt zu erleichtern und Gespräche anzuregen. Bleib immer informiert mit diesem exklusiven Newsfeed, speziell für unsere Abonnenten. Technologie 1. Lemon8, eine neue App von ByteDance, dem Unternehmen hinter TikTok, ist in den USA gestartet. Die App nutzt laut eigenen Angaben denselben »Empfehlungs-Algorithmus« wie TikTok und fokussiert sich anfänglich auf Gesundheits-, Lifestyle- und Wellness-Inhalte. Der Hauptunterschied zwischen Lemon8 und TikTok besteht darin, dass Lemon8 ausschließlich auf Standbildern basiert und insbesondere Bilder hervorhebt, die wie Influencer-Anzeigen aussehen. Der Schwerpunkt der App liegt stärker auf Shopping. Im Gegensatz dazu ist TikTok eine Plattform, die auf kurzen, unterhaltsamen Videos basiert und Nutzer durch ihre Videokreationen und -interaktionen miteinander verbindet. Derzeit rekrutiert Lemon8 Influencer, um Inhalte auf der Plattform zu veröffentlichen. 2. Fanfix ist ein neuer Dienst, über den Influencer mit ihren Fans interagieren und Inhalte monetarisieren können. Im Gegensatz zu OnlyFans legt Fanfix Wert auf saubere Inhalte und ähnelt dabei Patreon oder Steady. Fans zahlen, um ihren Lieblings-Influencern Nachrichten zu schicken, während die Content Creator selbst festlegen, welche Anforderungen sie für den Zugang hinter ihre Paywalls stellen. Mit 10 Millionen Nutzern streben die Fanfix-Gründer an, der führende Anbieter für »saubere Inhalte für die Generation Z« zu werden. Popkultur 3. Der Super Mario Brothers-Film läuft seit vorgestern im Kino und Kritiker loben ihn als Erfüllung der Erwartungen langjähriger Mario-Fans. Mit den Stimmen von Chris Pratt, Anya Taylor Joy und Charlie Day erzählt der Film die Abenteuer der italienischen Klempnerbrüder im Kampf gegen den Superbösewicht Bowser. Obwohl wir den Film noch nicht gesehen haben, freuen wir uns darauf, in einer zukünftigen Ausgabe des Mr. Jugendarbeit Newsletters darüber zu berichten. 4. Der Trailer zum Barbie-Film ist in aller Munde. Der für diesen Sommer geplante Kinofilm bringt Barbie (Margot Robbie) und Ken (Ryan Gosling) in die reale Welt. Seit der Filmankündigung sind Google-Suchanfragen zu Barbie-Mode und Barbie-Frisuren gestiegen. Der Trailer zeigt, dass in diesem Film auch Gen Z-Lieblinge wie Dua Lipa und Issa Rae dabei sein werden. Jugendkultur 5. Der Dating-Trend »Fizzling« löst das Ghosting ab. Fizzling ist ein Slangausdruck für das absichtliche verringern der Kommunikation mit einer Person, bis keine WhatsApps und Anrufe mehr stattfinden. So zeigt man, dass man nicht mehr interessiert ist, ohne es direkt zu sagen. Betroffene empfinden »Fizzling« als schlimmer als der plötzliche Herzschmerz des Ghostings, weil es die Zeit verlängert, in der man sich fragt, ob jemand nur zu beschäftigt ist oder einfach kein Interesse mehr an einem hat. Deep Dive: Glaube für die Ewigkeit (Osterversion)Die Auferstehung Jesu verändert alles. Sie zeigt, dass das Ende nicht final ist, dass unser Körper wichtig ist und dass Unmögliches möglich wird. Sie führt zu neuen Denkweisen über all die Dinge, die uns so leicht Sorgen bereiten. Generation Z hat viele Fragen. Studienwahl, Arbeit und Lebensplanung können überwältigend sein. Absagen beängstigen, zu viele Zusagen verursachen Entscheidungsparadoxe. Der Theologe Lesslie Newbigin sagte: »Ich bin weder Optimist noch Pessimist. Jesus ist auferstanden.« Durch die den Tod überwindende und Erwartungen übertreffende Auferstehung Jesu wird unser Vertrauen in eigene Vorhersagen irrelevant, denn keiner weiß, was geschehen wird. »Ich möchte, dass wir darüber nachdenken, dass wir vielleicht Schwierigkeiten haben, Gottes wunderbaren Plan für unser Leben zu erkennen, weil er vielleicht gar nicht vorhat, ihn uns zu offenbaren. Und vielleicht ist es auch falsch, das von ihm zu erwarten.« —Kevin DeYoung Kevin DeYoung sagt zu den Fragen rund um Arbeit und Berufung, dass Gottes Plan für unser Leben zuerst die geistliche Reife ist: Wenn wir das tun, handeln wir im Willen Gottes. Wir sollen für Gott leben, der Heiligen Schrift gehorchen, andere vor uns selbst stellen, in Heiligkeit wachsen und Jesus lieben. »Und wenn du diese Dinge tust«, fügt er hinzu, »dann tu, was du willst, mit wem du willst und wo du willst, und du wirst im Willen Gottes handeln.« Gott ermöglicht es uns, auf diese Weise zu leben. Durch seinen Tod und seine Auferstehung hat Jesus einen neuen Weg und neue Möglichkeiten geschaffen. Fragen für Gespräche mit Jugendlichen:
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